Neue Webinar-Serie!

Wir freuen uns, Sie zu unserer neuen Webinar-Serie zu folgenden Themen einzuladen:
Warum sind wir nicht auf Kurs mit den SDGs der Agenda 2030? Wie können wir eine globale Transformation trotz der drei aktuellen Krisen – Ukraine-Krieg, Klimawandel und Corona-Pandemie – noch erreichen?
Wir sind an einem kritischen Wendepunkt. Drei aktuelle Krisen fordern uns heraus: der Ukraine-Krieg, die Corona-Pandemie und der Klimawandel haben bereits erreichte Fortschritte bei den SDGs wieder zurückgeworfen.
Globale Herausforderungen erfordern gemeinsame Anstrengungen. Die Struktur des internationalen Systems (Finanzsystem, Weltmarkt, Wissen und Technologie) muss darauf ausgerichtet sein, dass alle Menschen weltweit davon profitieren und gleichberechtigt Zugang zu Grundbedürfnissen erhalten. Auch Unternehmen sind aufgerufen, ihrer sozialen Verantwortung gerecht zu werden. Alle gesellschaftlichen Akteure – Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, organisierte Zivilgesellschaft – sollen einen Beitrag leisten, um die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) zu erreichen. Deshalb sollen Entwicklungspartnerschaften mit privaten Unternehmen gefordert und gefördert werden.
Das erste Webinar „Wie realistisch ist die Erreichung der SDGs bis 2030? Unser Fokus liegt auf dem Ziel SDG #2 – Hunger beenden bis 2030.“ findet statt am
Datum: Dienstag, 31. Mai 2022
Uhrzeit: 17.00 Uhr via Zoom
Dauer: ca. 60 Minuten
Anmeldung: Informationen zur Anmeldung finden Sie in Kürze hier.
Programm:
- Suna Karakas, Landesdirektion, Das Hunger Projekt e.V.: Begrüßung
- Vincent Gründler: Einführung Agenda 2030 & SDGs mit grundlegenden Umsetzungs-Prinzipien: Globale sozial-ökologische Transformation, Niemanden Zurücklassen, Mehrebenenansatz, Menschenrechtsbasiert, Gemeinsame Verantwortung Umsetzung des SDG #2: Hunger beenden, Ernährungssicherheit und bessere Ernährung, nachhaltige Landwirtschaft fördern in Kriegs-Zeiten (Ukraine , 6 Kriege in Afrika)
- Dr. Christiane Schuppert GIZ (tbc): Herausforderungen und Prioritäten bei der Umsetzung der Agenda 2030 aus Sicht der GIZ: Was braucht es von Staaten, Zivilgesellschaft und Wirtschaft?
- Suna Karakas: Die Arbeit des Hunger Projekts zur Umsetzung der Agenda 2030: Länderbeispiel Malawi
- Ursula Becker-Peloso: Umsetzung der Agenda 2030: Die Rolle der deutschen Wirtschaft
- Fragen & Antworten
Referent*innen:
Suna Karakas, Co-Landesdirektorin Das Hunger Projekt;
Vincent Gründler, Transformationsforscher, Referent für Entwicklungspolitik & Globales Lernen Das Hunger Projekt;
Dr. Christiane Schuppert (tbc), Leiterin des GIZ „Sektorvorhabens Agenda 2030, Armutsbekämpfung und Reduzierung von Ungleichheit“;
Ursula Becker-Peloso, Munich Fundraising School