Die Hunger ist weiblich.

Hunger ist eine Ungerechtigkeit! Dass Frauen überdurchschnittlich davon betroffen sind, eine weitere. Patriarchalische Strukturen und Diskriminierungen beschränken das Recht auf Nahrung von Frauen und Mädchen in vielen Ländern. Obwohl Frauen vielerorts für die Ernährung ihrer Familien verantwortlich sind, haben sie oft weniger zu Essen. Wenn Mangel herrscht, essen Frauen zuletzt und zu wenig.

Die Faktoren, die zu Hunger und Armut führen, sind von Ungleichheit geprägt. Dort, wo Frauen weniger Rechte haben, ihnen der Zugang zu Bildung, Arbeit, Finanzmitteln, Landbesitz und politischer Mitbestimmung verwehrt wird, entstehen Hunger und Armut. Und bestehen oftmals über Generationen fort.

Kinderehen sind meist ein verzweifelter Versuch, Hunger und Armut zu überwinden. Ein Versuch, der für die verheirateten Mädchen missglückt. Kinderehen nehmen ihnen das Recht auf Bildung und Arbeit. Ihr Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Rumis Geschichte erzählt von einer geplanten Verheiratung. Sie erzählt aber auch davon, wie eine starke Gemeinschaft diese Ungerechtigkeit überwinden konnte.

Was wir gemeinsam tun können? Empowerment von Frauen und Mädchen! Frauen und Mädchen zu fördern, heißt, ihnen die Kraft zu geben, ihre Lebensbedingungen zu ändern. Sie zu stärken für eine selbstbestimmte Zukunft!

Das zeigt die Geschichte eines Mädchens, das in den 1980er-Jahren in einem Ghetto in Uganda aufgewachsen ist. Trotz Hunger und Armut hörte sie auf die Worte ihrer Mutter: „Sei eine mutige Frau„.

Dieser Mut und die Unterstützung ihrer Eltern und Gemeinschaft ebneten den Weg aus dem Ghetto. Diese Geschichte mag vereinfacht und verkürzt sein. Doch zeigt sie, dass alles möglich ist, wenn man an sich selbst glaubt und Menschen in seinem Leben hat, die auch an einen glauben und einen stärken. Das ist Empowerment. Das ist, wie ich Hunger und Armut überwunden habe. Das ist meine Geschichte„. Irene Naikaali, Landesdirektorin The Hunger Project Uganda.

ist weiblich. Studien zeigen es deutlich: Werden Frauen unterstützt und gestärkt, profitiert die gesamte Gesellschaft davon. Familien sind gesünder, mehr Kinder gehen zur Schule, die landwirtschaftliche Produktivität verbessert sich und die Einkommen steigen. Kurzum, die Gemeinschaften werden widerstandsfähiger.

Irenes Werdegang ist ein gelebtes Beispiel. Sie hat nicht nur ihre eigenen Lebensumstände verändert. Als Landesdirektorin von The Hunger Project Uganda arbeitet sie an Projekten, die das Leben der Menschen in ihrem Land verbessern. Sie ist eine treibende Kraft des Wandels.

Unsere Arbeit als Das Hunger Projekt in Afrika, Lateinamerika und Südasien zeigt, dass Frauen stärker gemeinschaftlich denken und handeln.

Wie kann ich dieses Empowerment unterstützen?

Stärke mit uns zusammen Frauen weltweit! Das Hunger Projekt Deutschland arbeitet mit den 21 The Hunger Project Länder-Teams. In Bangladesch, Ghana, Indien, Uganda und vielen anderen Ländern entwickeln die Menschen vor Ort Lösungsansätze und setzen sie gemeinsam mit dem Hunger Projekt um. Dazu gehören Projekte zur Stärkung der Frauenrechte, zur Förderung von Bildung, Gesundheit, nachhaltiger Landwirtschaft und Entrepreneurship.

Wir, Das Hunger Projekt Deutschland, brauchen Menschen wie Dich, die in Empowerment und eine Welt ohne Hunger investieren. Gemeinsam können wir Frauen weltweit fördern und stärken. Und ja, es stimmt: jeder Beitrag zählt!

20 Euro

Empowerment
in Indien

50 Euro
Mutter & Kind
Gesundheit in Ghana

100 Euro
gegen Kinderehen
in Bangladesch

Vielen Dank für Deine Unterstützung!

Du hast Fragen zu uns und unserer Arbeit oder möchtest Dich für Das Hunger Projekt engagieren?
Dann schreib uns und lass uns gemeinsam etwas bewegen: info@das-hunger-projekt.de.

Gemeinsam für eine Welt ohne Hunger.
Für Chancengleichheit. Für Empowerment!