Wirkung

Auf einen Blick:

Das Hunger Projekt hat eine globale Reichweite. Wir erreichen mit unseren Programmen jährlich Millionen von Menschen in ländlichen Gemeinden in Afrika, Südasien und Lateinamerika.

Wir messen, was zählt.

Wir analysieren die Wirkung unserer Programm-Maßnahmen über mehrere Jahre hinweg, sodass Veränderungen in den wichtigsten Wirkungsbereichen beobachtet werden können. Dies ermöglicht es uns, sowohl Erfolge als auch die notwendigen Anpassungen in unseren Programmen zu identifizieren. 
Wir lernen aus den Ergebnissen, um unsere Programme für kontinuierlich zu verbessern. In 2019 gaben wir eine externe Beurteilung für zwei Epizentren in Auftrag, drei Jahre nachdem sie ihre Eigenständigkeit erklärten. Die Ergebnisse der Studie liefern Belege für die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit unseres Ansatzes sowie sinnvolle Empfehlungen für weitere Verbesserungen. 

In Menschen als Multiplikator*innen investieren.

Unsere Programme basieren auf einem innovativen, ganzheitlichen Ansatz, der mit den Menschen vor Ort auf Augenhöhe arbeitet und sie dazu befähigt, Akteure ihrer eigenen Entwicklung zu werden. So nehmen sie ihre Entwicklung selbst in die Hand und arbeiten mit uns aktiv daran, Hunger und Armut nachhaltig zu beenden.

In den ländlichen Dorfgemeinschaften (Communities), in denen wir arbeiten, bilden wir ehrenamtliche Community Leaders aus, sogenannte Animateur*innen. Diese setzen die Maßnahmen mit den Menschen vor Ort um und begleiten sie. Die Animateur*innen wiederum schulen ihrerseits weitere Gemeindemitglieder, die zu Multiplikator*innen werden. Wenn das Hunger Projekt also eine Person ausbildet, hat das einen weitreichenden Effekt: auf ihre Kinder und Ehepartner*in, auf ihre Nachbar*innen und die gesamte Gemeinschaft. 

Fortschritte werden erzielt, wenn wir zusammenarbeiten. 

Nur als Gemeinschaft können wir den weltweiten Hunger nachhaltig bekämpfen. Deshalb waren wir in 2015 erfreut über die offizielle Ankündigung der Vereinten Nationen, „Zero-Hunger, Kein Hunger“ als Ziel Nummer 2 in die globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) mitaufzunehmen.

Hunger ist mit einer Reihe von Problemen verknüpft – nur wenn wir sie gemeinsam angehen, können wir sie nachhaltig lösen. Im Folgenden können Sie über einige unserer Ergebnisse aus dem letzten Jahr lesen und erfahren, wie diese zur Erreichung der SDGs beitragen.