„Gute Taten schaffen Helden“

Die beiden Architekten Martin Pelcl und Gregor Cernelc haben die Plattform Daibau.de ins Leben gerufen, um die deutsche Baubranche transparenter zu gestalten und gute Auftragnehmer*innen mit guten Kundinnen und Kunden zu verbinden. Darüber hinaus setzt sich Daibau auch für gemeinnützige Organisationen ein. Eine der von Daibau als Held der guten Taten präsentierten Organisationen ist Das Hunger Projekt. Wir haben mit Herrn Uros Erste aus der PR-Abteilung über das Engagement von Daibau gesprochen.

Was hat Sie als Dienstleister für die Baubranche dazu veranlasst, sich auch für gemeinnützige Organisationen zu engagieren?

Wir haben uns dazu entschlossen, weil es sich eigentlich mit unseren Tätigkeiten überdeckt: Als Dienstleister für die Baubranche streben wir täglich dazu, das Lebensumfeld von Menschen zu verbessern. Da zu diesem Lebensumfeld aber wesentlich mehr gehört als Gebäude, wie das eigene Zuhause und das Büro, sondern darüber hinaus die Natur, die Stadt, und natürlich auch die Menschen und Lebewesen, denen wir täglich begegnen. Dazu gehören selbstverständlich auch Menschen, die allzu oft übersehen werden: Menschen, die derzeit noch nicht die gleichen Chancen haben. Deshalb setzen wir uns für gemeinnützige Organisationen ein, die das ändern. Wir setzen uns für Chancengleichheit ein.

Sie haben eine handverlesene Auswahl an Organisationen, die Sie unter „Gute Taten schaffen Helden“ vorstellen. Wie kamen Sie auf Das Hunger Projekt?

Hunger ist eins der primären Bedürfnisse von Lebewesen, deswegen war es für uns wichtig, in erster Linie auch Organisationen, die den Hunger verhindern, zu inkludieren.

Das Hunger Projekt arbeitet für eine Welt ohne Hunger. Ein zentrales Element dieser Arbeit ist die Epizentren-Strategie in unseren afrikanischen Programmländern. Ein Epizentrum ist ein Multifunktionsgebäude, das mehreren ländlichen Dorfgemeinden Raum für ihre Grundversorgung bietet. Welche Rolle spielt die Baubranche auf dem Weg zu einer gerechteren und besseren Welt?

In der Baubranche neigen sich die Trends in den letzten Jahren mehr und mehr zur Nachhaltigkeit und erneuerbarer Energie, was deutlich dazu beiträgt, Flächen für die Lebensmittelgewinnung zu bewahren, den Gebrauch von fossilen Brennstoffen einzuschränken, und für die Umwelt schonende Materialien für den Bau zu nutzen, was im Endeffekt dazu beiträgt, dass die Welt auch für die künftigen Generationen erhalten bleibt, und, darüber hinaus, hoffentlich verbessert wird.

Vielen Dank für das Interview, Herr Erste.

Weitere Informationen über das Projekt Gute Taten schaffen Helden.