Thriving Mothers. Thriving World. – Gesunde Entwicklung von Anfang an

Am 15. Mai stellten Stephanie Ashley (Projektkoordinatorin The Hunger Project Ghana) und Suna Karakas (Landesdirektorin Das Hunger Projekt) unsere Arbeit in Ghana in einem Zoom-Webinar vor. Im Mittelpunkt des von der Else Kröner-Fresenius-Stiftung geförderten Projekts steht die Gesundheit von Müttern und Kindern in ländlichen Regionen des Landes.

Hier können Sie sich den Videomitschnitt des Webinars sowie die einzelnen Präsentationen anschauen. Sollten Sie Fragen zu unserem „Mutter-Kind-Gesundheitsprojekt“ in Ghana haben, finden Sie hier (bitte klicken) weitere Informationen. Gerne können Sie uns auch kontaktieren, um weitere Details über unsere Projekte in Ghana zu erfahren. Sie erreichen uns unter der Telefonnummer 089 21 55 24 20 oder Sie schreiben uns eine E-Mail an: info@das-hunger-projekt.de

Suna Karakas eröffnete das Webinar mit einer kurzen Vorstellung des Projekts sowie aktuellen Daten zum Thema Mangelernährung. Mit diesen Fakten wollte sie in besonderem Maße auf den „stillen Hunger“ aufmerksam machen. „Am 28. Mai 2024, dem World Hunger Day, machen wir weltweit auf die „stille“ Form des Hungers aufmerksam. Diese Art des Hungers ist in unserer Gesellschaft „unsichtbar“. Es handelt sich um einen langfristig anhaltenden Zustand von Mangelernährung. Dieser chronische, „stille“ Hunger bedroht vor allem junge Frauen, Mütter und ihre Kinder. Gemeinsam können wir den Kreislauf der Unterernährung durchbrechen. Gemeinsam können wir den chronischen Hunger, der von Generation zu Generation weitergegeben wird, beenden“, Suna Karakas. Die Präsentation von Suna Karakas können Sie sich hier anschauen:

Für Stephanie Ashley ist klar, wenn der Teufelskreis von Mangelernährung durchbrochen wird, ist alles möglich. In ihren Worten: “Mothers can thrive when the vicious cycle of malnutrition is broken through a holistic approach thereby leading to a thriving family, thriving community, thriving nation, and a thriving world.

In ensuring that once the project ends, the knowledge, skills and impact made pertaining to the Mother and Child Health Project interventions remain in the communities,

THP-Ghana leverages on its strategic pillars:

  1. Collaboration with Government Institution like the Ghana Health Service to manage the clinics, medical equipment and maintain the trained service providers at the facilities to continue delivering essential quality (MCH) services to partners in the communities.
  2. Institution of Mother-to-Mother Support Groups (animator system) that support pregnant women, breastfeeding mothers, mothers with children under-2 to optimally feed their children.
  3. Trained Maternal Health advocates who are trained animators; continuously conduct home visits and assists health staff/ service providers in conducting community outreaches and durbars.
  4. Community Ownership and engagement throughout all stages of the project implementation incorporating THP’s epicenter mobilization strategy and mindset changes training amidst the strategic collaboration with key stakeholders in the communities.“

Wie es möglich ist, Mangelernährung zu überwinden und die „Mutter-Kind-Gesundheit“ fortwährend zu fördern, das zeigte sie anhand vieler Alltagsbeispiele in ihrer Präsentation, die Sie hier anschauen können:

Thriving Mothers. Thriving World ist auch das Motto des diesjährigen World Hunger Days. Hier erfahren Sie mehr über den World Hunger Day und die Notwendigkeit, die Gesundheit von Müttern und Kindern weltweit zu fördern: World Hunger Day 2024.

Bitte unterstützen Sie uns dabei

Wie Ihre Unterstützung wirkt:

  • Mit 10 Euro können Sie die Untersuchung eines Kindes auf Unterernährung in Ghana direkt in der Gemeinde, in der es lebt, unterstützen. Während dieser Untersuchungen werden die Eltern auch über Ernährung und optimale Ernährungspraktiken aufgeklärt.
  • Mit 45 Euro kann eine Frau in Ghana über gesunde Ernährung und den nachhaltigen Anbau von Lebensmitteln, die reich an Mikronährstoffen sind, geschult werden.
  • Mit 100 Euro kann ein Club für junge Mütter eingerichtet und unterstützt werden, in dem Frauen Erfahrungen und Wissen austauschen , um die Ursachen der Unterernährung zu bekämpfen: einschließlich Fortbildungen zu den Themen Ernährung, Hygiene, Wasser und sanitäre Einrichtungen.